Der Beckenboden ist eines der zentral gelegenen Systeme unseres Körpers. Er stützt die Beckenorgane und ist maßgeblich an der Kontinenz beteiligt. Ein starker Beckenboden ist damit auch ein Stückweit Lebensqualität.
„Eine schwache Blase“ das ist die übliche Umschreibung. Harninkontinenz ist ein Leiden, von dem fast jede dritte Frau weltweit betroffen ist. Je nach Ausprägung, wird es als nur leicht störend bis hin zur schwer beeinträchtigend empfunden. Harninkontinenz kann sich auf viele Aspekte des täglichen Lebens auswirken und dazu führen, dass man sich frustriert oder auch verunsichert fühlt. Natürlich spricht man nicht gerne über dieses Thema. Es kann sehr gut sein, dass Sie zu den Betroffenen zählen. Man sollte sich aber klar machen, dass Inkontinenz nicht einfach nur hingenommen werden muss - jede/r kann etwas dagegen tun!
Die Nieren befreien im Blutkreislauf die Abfall-stoffe und transportieren diese zur Blase. Das Gehirn bekommt ein Signal, sobald die Blase halb voll ist, dass es Zeit ist, Wasser zu lassen. Dann strömt der Urin durch die Harnröhre, die von zwei unterschiedlichen Muskeln verschlos-sen gehalten werden. Wenn die Blase voll ist, öffnet sich der erste Muskel, während der zweite Muskel geschlossen bleibt, bis eine Toilette erreicht ist. Die Beckenbodenmuskeln, die unter der Blase und um die Harnröhre liegen, sorgen dafür, dass diese beiden Muskeln richtig funktionieren. Darüber hinaus sorgt die Beckenbodenmuskulatur dafür, dass die Beckenorgane (Harnblase, Darm und Gebärmutter) im Becken gehalten werden. Sie besteht aus einer tiefen, einer mittleren und einer oberflächlichen Muskelschicht. Diese Muskelschichten tragen die Organe wie eine „Hängematte“, die sich vom Schambein auf der Vorderseite des Körpers bis zum unteren Wirbelsäulenbereich auf der Rückseite erstreckt. Sie spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung der Blasen- und Darmfunktion und halten Sie „trocken“. Auch tragen die Beckenbodenmuskeln zur Unterstützung der Sexualfunktion und zur Stabilisierung des Beckens und der Wirbelsäule bei.
Wie wirkt es sich aus, wenn die Beckenboden-muskulatur schwach oder beschädigt ist:
BECKENBODENTRAINING MIT GANZKÖRPER-EMS
Unser Beckenbodenprogramm orientiert sich an dem erprobten Konzept der Deutschen Gesellschaft für Beckenbodengesundheit e.V. mit dem Vorsitzenden Dr. med. Armin Fischer und deren Studienergebnisse. Das Programm beinhaltet drei Schwerpunkte:
Die korrekten Positionen und Übungsausführun-gen führen zu dem gewünschten Trainingserfolg. Während Deiner persönlichen Einweisung von Deinem/r Beckenboden Trainer/in werden diese Übungen einstudiert. Für das Training Zuhause steht Dir eine die Beckenboden-DVD zur Verfügung.
In der Beckenboden-DVD werden zunächst alle Übungen nochmals erklärt und veranschaulicht. Dann führt Dich die DVD sekundengenau passend zum EMS-Beckenbodenprogramm durch das 20. min. Training. Darüber hinaus findest Du noch ein zusätzliches 20. min. EMS-Programm um Deinen kompletten Körper wieder in Form zu bringen. Natürlich wird Dich dein/e FREE EMS Trainer/in 1x pro Monat kontaktieren um Deine Fortschritte abzufragen.